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August 23, 2021 um 9:10 am #2061Wasser-AndreasTeilnehmer
Mal ungeachtet der kühnen Vision würde das Projekt schon rein wasserwirtschaftlich scheitern. Bei dem angedachten Wasserlauf handelt es sich um eine Sackgasse. Somit findet keine Durchströmung statt und der Wasserlauf würde schnell umkippen und sich als stinkende Kloake mitten in Cottbus präsentieren. Möglich wäre vielleicht eine technische Umälzung, Belüftung o.ä. Dies erfordert jedoch hohe Energie- und Unterhaltungskosten.
Aus meiner Sicht macht die Vision nur Sinn wenn man noch größer denkt und den Wasserlauf über den Puschkinpark zurück zur Spree führt. Das entspräche sogar dem historischen Verlauf und wäre zumindest aus wasserwirtschaftlicher Sicht vorstellbar. Zudem hätte man die essentielle Durchströmung des gesamten Wasserlaufs. Hier müsste man sicher über Verrohrungen als Verbindung zum Puschkinpark nachdenken und wahrscheinlich auch vom Puschkinpark zur Spree. Schiffbar wäre dieser Abschnitt dann nicht, aber eine Aufwertung des Puschkinparkes vielleicht.
August 23, 2021 um 9:35 am #2063Candies555TeilnehmerVon einem geschlossenen Ring des Stadtgrabens geht man wohl aus. Da wäre dann auch der Rodelberg (eine ehemalige Deponie, hauptsächlich aus Bauschutt) im Weg. Reste des Stadtgrabens an der Puschkinpromenade gab es noch um 1960, glaube ich. Das war nahe des Standorts der Siegessäule, nicht soweit weg von der Napoleonlinde. Heute verläuft hier einer der größten Regenwassersammler.
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