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Schneidergottfried.
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August 24, 2021 um 3:10 pm #2064
Wasser-Andreas
TeilnehmerWarum sollte nicht genug Wasser übrig sein? Am Pegel Sandow sind bei mitteleren Niedrigwasserverhältnissen (MNQ) ca. 8,5 m³/s angegeben. Eine Rückführung des visionären Wasserlaufes zur Spree vorausgesetzt, könnte von dem Abfluss durchaus ein Teilstrom abgezweigt werden (z.B. 1 m³/s). An der Bilanz der Spree ändert das nichts. Der Wasserlauf wäre ohnehin gedichtet, nehme ich an, so dass auch Versickerungsverluste auszuschließen wären.
August 24, 2021 um 7:18 pm #2065Candies555
TeilnehmerDie Pegelganglinien des LfU sind nicht immer repräsentativ, was die von den Grubenwassereinleitungen überprägten Abflüsse, wie im Fall der Spree, anbetrifft. Da können Sie auch Herrn Steffen Goertz oder Prof. Grünewald fragen. Die LEAG hat reichlich Zahlen, aber die jungen Leute dort wissen nichts damit anzufangen. Vielleicht sollte man diese Datenbestände mal sichten und versuchen, die Statistik zu bereinigen.
Was am Pegel Sandower Bücke bei Trockenwetterabfluss gemessen wird, ist nach Frau Mischke von der Flutungszentrale der LMBV das, was die LEAG am Oberlauf hinein pumpt, die Talsperre Spremberg mal vernachlässigt.(Frau Mischke in der Vorlesung vom Lausitzer Wasser.Cluster e.V).August 25, 2021 um 5:57 am #2066Candies555
TeilnehmerEs gibt CIR-Bilder von Cottbus im FB 61 (Stadtplanungsamt) von 1992.Da kann man die Feuchtigkeit in der Landschaft sehen. Solche Aufnahmen werden im Land Brandenburg ca. alle 5 Jahre gemacht. Der Landesvermessngsbetrieb macht alle zwei Jahre Befliegungen zum Update seiner Karten. Noch genauere Angaben zur Wärmestrahlung für die Stadtpromenade aus der Mitte der 90er Jahre gibt es im FB 72 der Stadtverwaltung bei der Unteren Naturschutzbehörde. Da gab es mal ein gesondertes Forschungsprojekt, dass die Erwärmung der Innenstadt deutlich macht. 2019 waren diese Unterlagen noch vorhanden.
CIR Bilder von unterschiedlichen Jahren gibt es auch im Intranet der Stadt Cottbus. Das ist ähnlich dem öffentlich zugänglichen Geoportalder Stadt Cottbus aufgebaut. Aber es enthält wesentlich mehr Informationen und ermöglicht wohl auch eine höhere Auflösung der eingestellten Luftbilder.September 27, 2021 um 2:59 pm #2074Schneidergottfried
TeilnehmerDer Abfluss am Unterpegel Leibsch hat sich aufgrund der flächendeckenden Niederschläge auch etwas entspannt. Der mittlere Abfluss für diesen Pegel liegt im August normalerweise bei 8,19 Kubikmetern pro Sekunde. Er betrug am Morgen des 31. August 3,96 Kubikmeter pro Sekunde. Ein solcher Wert wurde zuletzt Mitte Mai erreicht. In den nächsten Tagen wird sich der Abfluss am Unterpegel Leibsch wieder verringern, jedoch ist in den kommenden Wochen keine erneute Unterschreitung des Mindestabflusses von 1,5 Kubikmetern pro Sekunde zu erwarten. Diese Menge dürfte auch für Cottbus zutreffend sein!
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