Antwort auf: Wasser

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Wer Wasser in die Innenstadt bringen will muß der Tatsache ins Auge sehen, dass dort das Grundwasser als Tagebaufolge über 40 Jahre abgesenkt war. Die Grundwasserabsenkung wirkt über die Spree hinaus und ist z. B. noch in Zahsow nachweisbar. Mit dem Grundwasseraufgang werden dann auch wieder Bereiche durchströmt, die 40 Jahre im Trockenen lagen oder nur durch geringe Sickerwassermengen beeinflusst wurden. Damit werden die in diesen Bereichen vorhandenen Schadstoffe wieder mobilisiert.So erklärt sich z. B. auch das Ansteigen von Schadstoffkonzentrationen in der Schadstofffahne des PCH, die Versickerung von Regenwasser an der Kreuzung Stadtring/Dresdener Straße genau in die Schadstofffahne des PCH hinein, mal vernachlässigt. So gesehen waren die Unterlagen zur Planfeststellung für den Cottbuser Ostsee eben unzureichend, weil der Untersuchungsraum an der Spree endete.
Andererseits muß man sehen, wo das Wasser herkommen könnte. Die Spree ist ausbilanziert und ihr Abfluss wird mit sich verringernden Grubenwassereinleitungen weniger und weniger werden.